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Am Wissenschaftsfestival von UZH und ETH präsentierten die Zürcher Editionen Bullinger Digital und JCLB ihre Editionsprojekte. Die Besucher*innen erfuhren spielerisch, wie historische Quellen in computerlesbare Daten übersetzt werden.
Digitale Editionen standen im Mittelpunkt des Stands der Universitätsbibliothek, der Zentralbibliothek, dem Zentrum Digitale Editionen & Editionsanalytik und des Instituts für Informatik. Wissenschaftler*innen der beiden Zürcher Briefeditionen Bullinger Digital und Johann Caspar Lavater Online Briefedition zeigten beispielhaft und spielerisch die Arbeitsschritte von der Digitalisierung historischer Quellen bis zur Erstellung von computerlesbaren Textdaten. Die Besucher*innen erfuhren aus erster Hand von Mitarbeiter*innen des Digitalisierungszentrums der Zentralbibliothek Zürich, wie anspruchsvoll und aufwändig es war, Lavaters Briefe aus dem 18. Jahrhundert zu scannen.
Auf großes Interesse stieß auch das in Entwicklung befindliche Tool des Projekts ORD Xplore. Die Wissenschaftler der Interactive Visual Data Analysis Group zeigten praxisnah, wie in Zukunft Verknüpfungen zwischen digitalen Editionen dargestellt werden können. Weitere Informationen zum Projekt ORD Xplore finden Sie hier: ORD Xplore - UZH – Digital Society Initiative – Libraries.
