Navigation auf uzh.ch
Navigation auf uzh.ch
Das Forschungsprojekt "Johann Caspar Lavater: Historisch-kritische Edition (JCLB)" präsentiert die Version 1.2: Seit dem 15. Juli liegen neu auch die Briefwechsel mit Albrecht von Haller und Johann Georg Hamann transkribiert und textkritisch erschlossen vor.
Stellen Sie sich einmal vor, dass Sie in Ihrem Leben 13'019 Briefe schreiben oder erhalten werden! Genau das ist im Moment der Stand in Version 1.2. des Forschungsprojektes Johann Caspar Lavater: Historisch-kritische Edition ausgewählter Briefwechsel (JCLB), welches online über www.jclavater-briefwechsel.ch als Forschungsplattform oder zum Stöbern und Lesen in die Welt der Gelehrten des 18. Jahrhunderts einlädt.
Bis zum Abschluss des Forschungsprojektes wird das »Netzwerk« weit über 23'000 Briefe von und an den Zürcher Philosophen und Theologen Johann Caspar Lavater enthalten, davon die bedeutendsten Briefwechsel an Dichter, Philosophen, Schriftsteller und Künstler in der »Edition« historisch-kritisch ediert vorliegen werden.
Mit Version 1.2. sind seit dem 15. Juli 2023 neu mit Metadaten versehen 1'913 Briefe als Digitalisate aufgeschaltet. Zudem finden sich transkribiert und textkritisch erschlossen neben den bereits vorliegenden Briefwechseln zusätzlich jene mit dem Berner Universalgelehrten Albrecht von Haller und dem deutschen Philosophen und Schriftsteller Johann Georg Hamann (vgl. Zitat).
Das Register zu JCLB wurde mit dem jetzt erfolgten Import entsprechend erweitert; die Biographie mit Bildern von Johann Caspar Lavater ist über eine Galerie zugänglich.
In Version 1.2. ist zusätzlich zu dem bereits aufgeschalteten Film des Forschungsprojektes JCLB ein weiterer Film einsehbar, welcher die Zusammenarbeit zwischen der Zentralbibliothek Zürich und dem Forschungsprojekt JCLB auf eindrückliche Art und Weise dokumentiert.
Wie viele Briefe Johann Caspar Lavater in seinem Leben tatsächlich beantwortet hatte, wird man wohl nie genau eruieren können. Dass es eine unvorstellbar grosse Menge gewesen sein muss, zeigt sich nicht nur über seine eigenen schriftlichen Aussagen, sondern lässt die Erschliessung der bis heute vorhandenen Briefe im Forschungsprojekt JCLB erahnen.
