The ZDE is the central coordination facility for digital edition projects at UZH

Pünktlich zu Lavaters 282. Geburtstag präsentiert die Edition JCLB mit Version 2.0 neu erschlossene und edierte Briefwechsel und eine Visualisierung von Lavaters Korrespondenz auf einer historischen Karte Europas. Schauen Sie rein! 

Am Wissenschaftsfestival von UZH und ETH präsentierten die Zürcher Editionen Bullinger Digital und JCLB ihre Editionsprojekte. Die Besucher*innen erfuhren spielerisch, wie historische Quellen in computerlesbare Daten übersetzt werden.

Das Forschungsprojekt "Johann Caspar Lavater: Historisch-kritische Edition (JCLB)" präsentiert die Version 1.2: Seit dem 15. Juli liegen neu auch die Briefwechsel mit Albrecht von Haller und Johann Georg Hamann transkribiert und textkritisch erschlossen vor. 

Das Forschungsprojekt "'Über den Strukturalismus hinaus' – Briefe an Eugenio Coseriu und die Geschichte der Linguistik im 20. Jahrhundert" konnte in den vergangenen Monaten einige wichtige technische Fragen klären. 

Das Forschungsprojekt "Johann Caspar Lavater: Historisch-kritische Edition (JCLB)" ist seit dem 15. April in der Version 1.1. online verfügbar. Unter den Neuigkeiten finden Sie  den Film zur Edition (hier gehts direkt zum Film). 

Der älteste überlieferte Brief von Heinrich Bullinger stammt aus dem Jahr 1523 (Bild). Das Forschungsprojekt Bullinger Digital endet nach gut zwei Jahren Laufzeit 2023. Aus diesem Anlass lud das Forschungsprojekt Forschende und die interessierte Öffentlichkeit zu einer zweiteiligen Tagung im Staatsarchiv Zürich ein. Auch das ZDE war mit einem Vortrag vertreten.

Die Kritische Robert Walser-Ausgabe hat eine neue Version der KWAe-online veröffentlicht. Damit sind alle 25 bereits erschienenen Bände der KWA open access verfügbar.

Mit dem Workshop «Bullinger-Briefwechsel – Zürichs Erbe erschliessen» lanciert das Projekt «Bullinger Digital» am 1. Juni 2024 in der ZB Zürich die Citizen Science Kampagne zur Korrektur, Markierung und Verlinkung von Namen in den Bullinger-Briefen.

Annemarie Schwarzenbach (1908–1942), eine der bedeutendsten Schweizer Autor:innen des 20. Jahrhunderts, hat ein faszinierendes, aus literarischen Gross- und Kleinformen, journalistischen Arbeiten und Fotografien bestehendes Werk hinterlassen. Dieses ist heute unter vielfältigen Gesichtspunkten hochaktuell, jedoch nicht in seiner Gesamtheit greifbar. Das Editionsprojekt macht bisher verstreut oder gar nicht edierte Texte unter Berücksichtigung der Fotografien in einer digitalen Edition zugänglich und präsentiert sie im sozialen, kulturellen und politischen Kontext der Autorin und ihrer Zeit.

Over the course of three days, more than one hundred participants discussed questions such as: Do editions meet the research needs? Which standards should future projects adopt? How do digital editions remain accessible after the end of the project? How can edition projects be linked with each other?