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Im Unterschied zu klassischen Printeditionen erheben digitale Editionen mit ihrer Datenstruktur den Anspruch, vielfältig (nach)nutzbar zu sein. Was Nachnutzung im Falle von digitalen Editionen jedoch tatsächlich bedeutet, ist oft unklar. Am Beispiel des bereits in weiten Teilen digital umgesetzten Forschungsprojektes Johann Caspar Lavater: Historisch-kritische Edition ausgewählter Briefwechsel (JCLB) blickt der Workshop in die Zukunft und fragt, wie Editionsdaten für unterschiedliche wissenschaftliche Zugänge und Perspektiven fruchtbar gemacht werden können. Anhand von konkreten Beispielen und Ideen zur Nachnutzung und Analyse von Editionsdaten möchte der Workshop Potenzial und Herausforderungen von Editionsdaten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.
Bitte melden Sie sich bis am 19. Januar hier an.
Zeit | Programmpunkt |
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12h-13h | Gemeinsamer Lunch |
13h-13h15 | Begrüssung |
13h15-14h15 |
Roundtable Editionsplattformen und Netzwerke Anne Baillot, Université du Maine, Le Mans Martin Stuber, Universität Bern Baptiste Baumann / Katrin Fischer, Universität Halle/ULB Darmstadt |
14h15-15h30 |
Roundtable Infrastrukturen und Nachnutzung José Luis Losada, Swiss National Data and Service Center for the Humanities Marcus Zerbst, Zentralbibliothek Zürich Christiane Sibille, ETH Bibliothek/metagrid Thomas Burch / Radoslav Petkov, Trier Center for Digital Humanities |
15h30-16h | Pause |
16h-17h |
Roundtable Forschungsperspektiven und Editionsanalytik Thomas Weitin, Technische Universität Darmstadt Gerold Schneider, Universität Zürich/Linguistic Research Infrastructure Katia Soland, Universität Zürich, GIS Hub |
17h-17h30 | Schlussdiskussion |