Videoaufzeichnungen

Inhalt des Workshops
Das Frontend hat für viele digitale Editionsprojekte einen zentralen Stellenwert. Es macht die Forschungsdaten einer digitalen Edition für Menschen zugänglich und auf vielfältige Art und Weise nutzbar. In den letzten Jahren sind sehr innovative, aber auch aufwändige Editionsinterfaces in der ‘Haut Couture Sparte’ (Pierazzo) entstanden. Auch als Reaktion darauf entwickelte sich die Forderung nach standardisierten und nachnutzbaren «Prêt-à-Porter» Lösungen – mit dem Versprechen, die Schwellen für die Herstellung neuer digitaler Editionen zu senken oder die Wartbarkeit von Interfaces zu verbessern. Der Workshop fragte aus Sicht eines neuen Editionsprojektes, der Edition Annemarie Schwarzenbach: Welche Lehren können aus den Erfahrungen bereits realisierter Editionsinterfaces gezogen werden? Ist die Unterscheidung zwischen «Haut Couture» und «Prêt-à-Porter» überhaupt noch zutreffend? Wie können weitgehend generische Interfaces verschiedenen Ansprüchen genügen? Wie sehen Editionsinterface der Zukunft aus?
Die Präsentationsfolien finden Sie auf der Zenodo-Seite des ZDE: https://zenodo.org/communities/zde/records.
Keynote
Dr. Rüdiger Nutt-Kofoth, Bergische Universität Wuppertal
Werkstattberichte
Digitale Edition Jeremias Gotthelf, Christian von Zimmermann und Jimmy Schmid
Bullinger Digital, Patricia Scheurer
Digitale Edition Annemarie Schwarzenbach, Peter Dängeli und Levyn Bürki
Digitale Editionsprojekte zu Georg und Hermann Nägli sowie Jeanne Hersch, Jesko Reiling und Elias Kreyenbühl